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Was sind die „Für und Wider“ beim Thema Mitarbeiter im Personal Training?
Vermutlich wird jetzt der ein oder andere Leser bzw. Zuhörer denken: Wie soll ich mir denn Mitarbeiter leisten, wenn ich nicht genug Umsatz erwirtschafte, um selbst über die Runden zu kommen.
Richtig – in der Regel würde uns das immer davon abhalten, uns mit diesem Thema zu beschäftigen. Aber jetzt möchte ich ganz konkret die Gegenfrage stellen: Wie würdest Du Dich entscheiden, wenn Du wüßtest, dass Du mit einem, zwei oder mehreren Mitarbeitern viel schneller wachsen kannst und viel schneller viel mehr Umsatz erwirtschaftest, erfolgreicher wärest und Du Dir somit spielend leicht diese Mitarbeiter leisten kannst? Was wäre dann?
Über Mitarbeiter im Personal Training sollte jeder von uns nachdenken, wer erfolgreich sein will und/oder wachsen will.
Wer nicht bereit ist zu investieren, wird eh nicht erfolgreich.
Und dazu gehören immer die Überlegungen, ob ich besser und erfolgreicher bin, indem mich jemand bei meiner Arbeit unterstützt.
Nehmen wir nur das Thema „Opportunitätskosten“
Viele Kollegen meinen tatsächlich, ihre Steuererklärung selber machen zu wollen. Anstatt den Steuerberater = Experte zu bezahken, wollen sie lieber dieses Geld sparen. Spannend in dem Zusammenhang finde ich immer wieder, dass sie selbst aber wollen, dass der potentielle Klient sie als Experten bucht und sich an nicht an einen Laien wendet. Interessante Sichtweise…
Oder, was auch so typisch für unsere Branche ist: Ich mache mir meine Homepage selber. Respekt! Wenn mich ein Kollege dann fragt, was ich davon halte, antworte ich: Nichts! Warum? Seit wann sind wir Marketingexperten? Seid wann wissen wir, welche Farbe, zu welcher Bildersprache und zu welcher Sprachwahl passt, wenn ich meinen Markenkern kennen sollte. Und diesen kennen viele Kollegen nicht, weil sie sich darum keine Gedanken machen. Nur dann läuft in der Regel auch keine erfolgreiche Akquise.
Deswegen setzen sich alle meine Coachees intensiv mit diesen Themen auseinander.
Das nur zwei Besipiele zum Thema „Opportunitätskosten“ in Zusammenhang mit externen Experten.
Aber genauso trifft das auf freie bzw. angestellte Mitarbeiter im Personal Training zu – sprich, Trainer, die meine Klienten betreuen. Hier gilt es wesentliche Punkte zu beachten. Nicht nur, dass wir steuerrechtlich einen ganz anderen Themenbereich berühren, wir müssen uns auch mit Menschenführung, Verantwortung und Wertevermittlung auseinander setzen. Im Podcast spreche ich auch darüber, wie ich wegen diesem Thema fast krank geworden bin.
Und genau um diese Themen geht es heute in meiner neuen Folge „Mitarbeiter im Personal Training“ meines Business-Podcasts. Ich freue mich, wenn ich Dir wertvolle Ideen und Anregungen für Dein Business geben kann.
Scheue Dich nicht mich anzusprechen, wenn Du Fragen hast.
Und nun wünsche ich Dir viel Freude beim Zuhören.
Wenn Du weitere Fragen an mich hast bzw. Themenvorschläge, dann schreibe mir gerne…
Nutze auch meinen Blog, um über weitere interessante Themen rund um die PREMIUM Dienstleistung Personal Training informiert zu sein.
PS: Dem aufmerksamen Zuhörer fällt ggf. auf: Wo ist Folge 77? Wundere Dich nicht. Da ich mit einer „Folge 0“ als Vorstellung begonnen habe, zeigten die diversen Podcast-Plattformen immer „+1“ an. Dies will ich nun damit angleichen. Folge 077 fehlt also nicht, denn sie gibt es einfach nicht.